Ein frostiger Donnerstagmorgen (23.1.) brachte in der Region Karlovy Vary eine Reihe unangenehmer Überraschungen. Seit den frühen Morgenstunden waren Feuerwehrleute und Rettungskräfte bei Dutzenden von Verkehrsunfällen im Einsatz, bei denen mindestens drei Menschen verletzt wurden. Die meisten Unfälle wurden durch vereiste Straßen verursacht.
Foto: Feuerwehrleute aus der Region Karlsbad
Von den frühen Morgenstunden bis 10 Uhr rückten die Feuerwehrleute zu sechs Verkehrsunfällen im Landkreis aus. „Bei diesen Unfällen wurden drei Personen verletzt. Die Unfälle ereigneten sich in Mariánské Lázně (Marienbad), Chodov (Chodau), Františkovy Lázně (Franzensbad), bei Kynšperk (Königsberg an der Eger) und zweimal bei Stará Voda (Altwasser). Bei allen Unfällen spielte die vereiste Fahrbahn eine Rolle. Auch die Feuerwehrleute mussten auf dem Weg zum Einsatzort sehr vorsichtig und mit reduzierter Geschwindigkeit fahren, „sagte Martin Kasal, Sprecher der Feuerwehr der Region Karlovy Vary.
Foto: Feuerwehrleute aus der Region Karlsbad
„Seit heute Morgen, d.h. seit 7.30 Uhr bis heute, haben wir etwa 20 Verkehrsunfälle registriert, vor allem in den Regionen Sokolov und Cheb. Die Hauptursache ist in den meisten Fällen die Straßenglätte. Die Unfälle ereigneten sich auf der Autobahn bei Kynšperk, in Cheb, in Luby, in Chodov, in Františkovy Lázně oder in Mariánské Lázně. In der Region Karlovy Vary (Karlsbad) wurden bisher keine Verkehrsunfälle registriert. Wir appellieren an die Autofahrer, vorsichtig zu fahren und ihre Fahrweise den aktuellen Straßenverhältnissen anzupassen“, so Polizeisprecher Jakub Kopřiva.
Foto: Feuerwehrleute aus der Region Karlsbad