Erhöhter Fahrgastkomfort. Auch die Bahnhöfe in Cheb/Eger und Františkovy Lázně/ Franzensbad werden umgebaut

Die denkmalgeschützten Bahnhofsgebäude in Cheb und Františkovy Lázně werden einer umfassenden Rekonstruktion unterzogen. Dank eines Zuschusses aus dem Programm „Faire Transformation“ werden diese bedeutenden Gebäude einer umfassenden Restaurierung unterzogen, bei der die Erhaltung historischer Elemente mit modernen Technologien kombiniert wird. Die Fahrgäste können sich auf mehr Komfort, einen energieeffizienten Betrieb und einen barrierefreien Zugang freuen.

Eine Visualisierung der Modernisierung des Bahnhofs Františkovy Lázně/ Franzensbad

„Auch kurz vor Jahresende ist die Bahnverwaltung weiterhin erfolgreich um Fördermittel der Europäischen Union bemüht“, so Nela Eberl Friebová, Sprecherin der Bahnverwaltung. „Nach einem Pilotprojekt in der Region Ústí nad Labem ist es uns erneut gelungen, einen Zuschuss aus dem JTM-Programm zu erhalten, das ein Darlehen der Europäischen Investitionsbank und Subventionen kombiniert. Diesmal wird er für den Wiederaufbau von acht Bahnhofsgebäuden in den Regionen Ústí nad Labem, Karlovy Vary und Mährisch-Schlesien verwendet, die Gesamtsumme des Zuschusses beträgt 576 Millionen CZK“, erklärte sie.

Das Programm „Faire Transformation“ ist auf die Entwicklung der strukturschwachen Regionen der Europäischen Union ausgerichtet, in der Tschechischen Republik konkret auf die Regionen Ústí nad Labem, Karlovy Vary und Mährisch-Schlesien. Die Mittel werden für den Wiederaufbau von Bahnhofsgebäuden verwendet.

So wartet beispielsweise das denkmalgeschützte Bahnhofsgebäude in Cheb aus dem Jahr 1962 auf seine Restaurierung. Neben der Rekonstruktion der Innenräume wird eine Fotovoltaikanlage installiert und es werden neue Parkplätze geschaffen. Ein weiteres denkmalgeschütztes Gebäude steht ebenfalls auf der Liste, nämlich der Bahnhof in Teplice, bei dem sich die Bauherren auf die gesamte Innenausstattung konzentrieren werden. Die Subvention wird auch für die Rekonstruktion eines Bahnhofsgebäudes im Brüsseler Stil aus dem Jahr 1967 in Ostrava-Vítkovice verwendet“, sagte der Sprecher und fügte hinzu, dass sich weitere Bahnhofsgebäude, die dank der Subvention aus dem JTM-Programm rekonstruiert werden, in Bečov nad Teplou, Františkovy Lázně, Lovosice, Roudnice nad Labem und Kopřivnice befinden.

Die genannten Bauten werden den Komfort für die Fahrgäste erhöhen, Energieeinsparungen ermöglichen und einen barrierefreien Zugang zu den Bahnhöfen gewährleisten.

Die Durchführung der oben genannten Bauarbeiten wird von der Europäischen Union im Rahmen des Just Transition Mechanism (JTM) kofinanziert. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 3 200 147 164 CZK. Das für diese Bauten gewährte Darlehen der Europäischen Investitionsbank beläuft sich auf 2 304 105 958 CZK. Der EU-Zuschuss beträgt 25 % des gewährten Darlehens, so dass sich die Höhe des Zuschusses auf 576 026 490 CZK beläuft.